Entsorgung in Düsseldorf

schnell, zuverlässig und termingerecht

Inhaltsverzeichnis

In jedem Haushalt und in jeder Firma sammeln sich im Laufe der Jahre Dinge an, die eigentlich
niemand mehr braucht. Spätestens bei einem Umzug ist es ratsam, sich von solchem Ballast zu
befreien. Damit mindern Sie nicht nur das Umzugschaos, sondern können durch das verringerte
Umzugsvolumen auch einiges an Arbeit, Zeit und Geld sparen. Bei uns gehen Umzüge und
Entrümpelungen Hand in Hand mit einer fachgerechten Entsorgung. Auch Haushaltsauflösungen oder Büroauflösungen begleiten wir gern. Ob privat oder gewerblich, Dachboden, Garage, Keller oder Abstellraum: Wir befreien Sie von Sperrmüll und anderen nicht mehr benötigten Dingen und sorgen für einen komfortablen Abtransport zum nächsten Entsorgungsunternehmen

Was genau bedeutet Entsorgung?

Die Entsorgung steht im Mittelpunkt der Abfallwirtschaft. Das Einsammeln und Befördern von
Abfällen durch die Müllabfuhr gehört ebenso dazu wie das Recycling zur Gewinnung von
Sekundärrohstoffen, die Müllverbrennung zur Energieerzeugung oder das Ablagern auf Deponien. Im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes umfasst der Begriff Entsorgung alle Verwertungs- und Beseitigungsverfahren inklusive vorbereitender Maßnahmen.

Was ist umweltgerechte Entsorgung?

In Deutschland dürfen viele Dinge nicht einfach in die üblichen Mülltonnen geworfen werden,
sondern müssen in den örtlichen Entsorgungsbetrieb gebracht und dort in die dafür vorgesehenen Behälter einsortiert werden. Die getrennte Abfallentsorgung trägt dazu bei, dass mehr Müll in Wiederverwertungskreisläufe und weniger auf Deponien und in Verbrennungsanlagen gelangt. Außerdem verhindert sie, dass schädliche Stoffe die Umwelt verschmutzen und zur Gefahr für alle Arten von Lebewesen werden.

Welche Abfälle eignen sich zur Verwertung?

Müll ist nicht gleich Müll. Durch das getrennte Sammeln unterschiedlicher Abfallarten lässt sich
heute vieles wiederverwerten, was früher auf der Müllkippe oder in der Verbrennung landete.

Sperrmüll

Sperrmüll wird nach dem Entsorgen sortiert. Dabei werden recyclingfähige Teile wie Holz und Metall
von nicht mehr nutzbaren Abfällen wie Matratzen oder Teppichböden getrennt. Die wiederwertbaren
Materialien werden von Störstoffen befreit und in die entsprechenden Stoffkreisläufe eingebracht.
Nicht recycelbare Anteile des Sperrmülls gehen als sogenannter Ersatzbrennstoff in die
Müllverbrennungsanlagen, wo sie der Energiegewinnung dienen. Auf diese Weise lässt sich der gesamte Sperrmüll in irgendeiner Form nochmals nutzen.

Altmetall

Altmetalle sind bedeutende Wertstoffe, die jederzeit zu neuem Metall verarbeitet werden können. In Privathaushalten fallen zum Teil erhebliche Mengen davon an, beispielsweise in Form alter Wäschespinnen, Fahrräder, Gartenstühle oder Autofelgen. Das zu recycelnde Metall wird mithilfe spezieller Maschinen zerkleinert. Anschließend erfolgt die Trennung leichter und schwerer Metallteilchen über einen sogenannten Windsichter mittels Luftströmung. Ein Magnetabscheider gewährleistet die saubere Trennung von Eisen- und
Nichteisenmetallen.

Um wertvolle Buntmetalle wie Aluminium, Kupfer, Zink und Messing den jeweiligen Stoffkreisläufen zuführen zu können, werden diese zusätzlich nach der Farbe, der Dichte und der Leitfähigkeit sortiert. Anschließend wird der sortenreine Schrott an metallverarbeitende Unternehmen geliefert, die ihn einschmelzen und für neue Produkte nutzen.

Elektroaltgeräte

Alte Elektrogeräte können neben wertvollen Metallen und anderen verwertbaren Bauteilen auch Schadstoffe wie Quecksilber, Cadmium und Blei enthalten. Deshalb gehören sie keinesfalls in den Restmüll, sondern zurück zum Händler oder zum nächsten Entsorgungsunternehmen. Durchschnittlich 80 Prozent der Gerätemassen werden einem Recycling zugeführt, das mechanische, thermische und chemische Prozesse beinhaltet.
Der Recyclingprozess besteht im Wesentlichen aus drei Schritten: dem manuellen Entfernen der Schadstoffe, dem maschinellen Zerkleinern der Materialien in mehreren Stufen und der anschließenden sortenreinen Trennung der Werkstoffe. Bislang beschränkt sich das Recycling von Elektrogeräten auf Massenmetalle wie Eisen, Stahl,
Aluminium, Kupfer und Edelmetalle. Der Anteil der einer Wiederverwertung zugeführten Kunststoffe von Elektroaltgeräten beträgt derzeit weniger als 25 Prozent, soll jedoch in Zukunft deutlich ansteigen.

Kunststoffe

Kunststoffabfälle sind ein wertvoller Sekundärrohstoff. Ihre Wiedergewinnung ist mit folgenden
Vorteilen für die Umwelt verbunden:

  • Schonung nicht-erneuerbarer Ressourcen, durch geringeren Bedarf an Neuware,
  • weniger Energieverbrauch und geringere CO2-Emissionen als bei Produktion von Neuware,
  • das Material landet im Wertstoffkreislauf und nicht in der Natur,
  • Wiederverwertung erzeugt weniger Treibhausgase als Verbrennung.

Die gesammelten Kunststoffabfälle werden über verschiedene Verfahren sortenrein getrennt, um eine
hohe Qualität des Rezyklats zu erhalten. Das Material wird zu Flakes zerkleinert. Diese werden
gewaschen, getrocknet, zum Teil nach Farbe sortiert und dann zu Granulat (Rezyklat) verarbeitet. Aus
diesem lassen sich neue Kunststoff-Produkte herstellen, neben Verpackungen auch Möbel, Textilien,
Gefäße und Fahrzeugteile. Was sich nicht recyceln lässt, wird der energetischen Verwertung
zugeführt.

Altholz

Holzpaletten, alte Massivholzschränke, ein ausgedienter Gartenzaun – allein in deutschen Privathaushalten fallen jährlich etwa zwei Millionen Kubikmeter Altholz an. Dieses kann je nach Qualität stofflich oder energetisch wiederverwertet werden.

Die fachgerechte Altholzverwertung geschieht in aller Regel im örtlichen Entsorgungsbetrieb. Das Holz wird je nach Schadstoffbelastung in verschiedene Altstoffklassen sortiert, von Störstoffen befreit und zerkleinert. Rund 20 Prozent nutzt die Holzwerkstoffindustrie, um daraus Spanplatten und andere Holzwerkstoffe herzustellen. Die übrigen circa 80 Prozent werden in Altholzkraftwerken zur Erzeugung umweltschonender Energie eingesetzt

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